Senkerodieren

Seit Jahren aus dem modernen Formenbau kaum weg zu denken, sind wir selbstverständlich in der Lage, im eigenen Formenbau das Verfahren des Senkerodierens anzuwenden.

Die hierzu notwendigen Elektroden entstehen in unserem Formenbau und werden in Anzahl und Qualität auf die jeweilige Bearbeitung abgestimmt.

Unsere Anlagen sind sämtlich mit Wechselsystemen ausgestattet und erlauben so einen autonomen Betrieb.

Drahterodieren

Das Drahterodieren ist ein abtragendes Bearbeitungsverfahren der Funkenerosion.

Als Werkzeug dient ein dünner Metalldraht, meistens aus Messing, mit dem Bauteile , CNC gesteuert, erzeugt und bearbeitet werden können.

Wenn es die Geometrie des Bauteils erfordert setzen wir diese Technologie im eigenen Hause ein.

So sind wir in der Lage komplexe Formkomponenten wie Konturkerne oder Funktionsbauteile ebenso zu erstellen, wie  nahezu scharfkantige Durchbrüche.

Die benötigten Geometrien werden aus der Konstruktion abgeleitet und zu einem Drahterodierprogramm verarbeitet und direkt zur Steuerung übertragen.

Wir erodieren in diesem Bereich mit Mitsubishi EDM.

Startlocherodieren

Die bauteilgerechte Entformung von Spritzgussteilen erfordert manchmal kleinste Auswerfer an schwierig zugänglichen Stellen. Um diesen Prozess, so weit als möglich, autark durchführen zu können, haben wir eine Anlage zum Bohrerodieren dieser Geometrien installiert.

Wie bei den anderen CNC gestützten Bearbeitungsverfahren, werden auch hier die Bohrpositionen aus den Konstruktionsdaten abgeleitet und zu CNC-Programmen verarbeitet, die dann direkt an die Anlage übertragen werden.

Ein integriertes Elektrodenwechselsystem erlaubt es uns, diese Anlage auch bei der Erstellung vieler Bohrungen unbeaufsichtigt betreiben zu können.

Wir erodieren mit OPS-Ingersoll®, Mitsubishi-EDM® und Yougar®.